Neueste Weihnachtsgedichte

Nach einer wahren Begebenheit
Kurz vor dem großen Feste,
gibt Mutter noch einmal das Beste,
zum Kaffee kommen Tante Anna und Onkel Toni
zu Schokokuchen und Makroni
bei Liedern und Kerzenschein,
das wird lustig, das wird fein.
Doch mitten in Tonis Scherze,
fällt um die 4. Kerze:
Advent, Advent, das Tischtuch brennt!
Der Alte schüttet den Kaffee aus,
die Mutter schreit, es ist ein Graus.
Die Tante lässt frische Luft hinein,
danach wollen sie und ihr Toni heim.
Die Mutter braucht jetzt einen Likör:
"Wenn dat jetz scheef jejange wör!"
Der Vater seufzt, das Kind es lacht,
das hat der Alte gut gemacht.
Danach, ich sag's nicht nur im Gedichte,
gab es bei uns nur noch künstliche Lichte!

Autor: Christa Magdalena FischerKategorie: lustige Weihnachtsgedichte

Es treibt der Wind
Es treibt der Wind im Winterwalde...

Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird.

Sie lauscht hinaus. Den weissen Wegen
Streckt sie die Zweige hin bereit
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.

Autor: Rainer Maria RilkeKategorie: kurze Weihnachtsgedichte

Oh du stille Weihnachtszeit!
Die Lichterketten brennen und alle Leute rennen.
Noch Kekse backen Geschenke kaufen
was könnten wir noch für den Kühlschrank gebrauchen.
Das ist die stille Zeit im Jahr und schon ist das Christkind da.
Wir wünschen euch zu diesem Feste alles Liebe nur das Beste.
Gemütlichkeit, ja ruhige Stunden mit der Familie lieb verbunden.
Unter den Tannenbaum Weihnachtslieder singen
den Kindern die Geschenke bringen,
Ihre Augen leuchten vermischt mit Kerzenschein,
dass muss die Stille der Weihnacht sein.

Autor: Leni EggerKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Weihnachtszeit Oh Weihnachtszeit
Weihnachtszeit Oh Weihnachtszeit,
ach jetzt ist es schon soweit.
Die Flocken fallen,
der Chor der singt
und die Glocke ja die klingt

Ach du lieber Weihnachtsmann,
komm doch in mein Stübchen
Ich freu mich schon
und war bestimmt ein sehr artiges Bübchen.

Ach du lieber Weihnachtsmann,
weiß nicht was ich mir wünschen kann.
Hast du vielleicht etwas in deinem Sacke,
was ich kann mir packe?

Ho Ho Ho!
Ich bin Moritz der Weihnachtsmann
Und werde für dich tun was ich kann
Doch warst du auch ein guter Junge?

Gib gut Acht!
Süßigkeiten gibt es nur für die Guten
und für die Bösen nur die Ruten!

Ich war immer ein artiger Racker und vor den Mädchen nie ein cooler Macker.

Nun gut hier dein Geschenk was ich dir gebe
Ich hoffe du kannst damit lebe.

Ach du lieber Weihnachtsmann
Das ein Geschenk von großen Werte,
Ich mach auch keine Scherze.

Ach das macht mich wirklich froh,
Ho Ho Ho, Ho Ho, Ho Ho.
Doch jetzt muss ich rauf auf meinen Schlitten,
denn meine Rentiere wollen werden von mir geritten.

Weihnachtszeit Oh Weihnachtszeit,
Ach jetzt ist es schon so weit.
Das war eine Heiterkeit.
Papa Noel er kam er ging,
und nun kann ich weiter singen

Hallelujah

Autor: Die Brandiser WichtelKategorie: besinnliche Weihnachtsgedichte

Am Heilig Abend Nachmittag
Es schneit, es schneit,
es schneit zur Weihnachtszeit,
Die Kinder wollen Schlitten ziehen,
mit den Schiern sich abmühen,
wie in allen Jahren,
Ski und Schlitten fahren,
am Heilig Abend Nachmittag,
damit das Christkind kommen mag.

Es friert zu Eis,
es friert der See zu Eis,
die Kinder wollen Schlittschuh laufen
übers Eis und ohne Pausen,
Pirouetten drehen,
springen, tanzen, schweben,
am Heilig Abend Nachmittag,
was ihnen sehr am Herzen lag.

Der Wind ist still,
weil er nicht wehen will,
die Glocken läuten von der Kirche,
wo die Kinder-Krippenspiele
unser Herz berühren,
die Botschaft inszenieren,
am Heilig Abend Nachmittag,
wo’s Christkind in der Krippe lag.

Autor: Brigitte WaldnerKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Vorweihnachtstrubel
Vorweihnachtstrubel
Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid,
wer hat noch für Kinder Zeit?
Leute packen, basteln, laufen,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen,
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen "Zeit"
zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
für das Christkind unterm Baum!

Autor: Ursel SchefflerKategorie: Adventsgedichte

Weihnachtszeit
Weihnachtszeit - stade Zeit,
die Herzen werden warm und weit,
die Kindheit, die Vergangenheit
ist nah und nicht mehr weit
und wenn die weißen Flocken fallen
keimt Hoffnung, Freude allenthalben.
Die Welt wird weiß und leuchtend rein,
blendend klar im Sonnenschein
erstrahlt das Heute, das Morgen und das Sein -
Weihnachtswunder

Autor: E. BehamKategorie: Adventsgedichte

Schon wieder ist es Weihnachten
Schon wieder ist es Weihnachten,
das Jahr ging schnell vorbei,
so manche Pläne, die wir machten,
durchkreuzt vom Einerlei.
und doch, bei Kerzenschein beseh'n,
war dieses Jahr auch schön.
Laßt dankbar sein für jeden Tag,
wenn wir am Christbaum steh'n.
Wer weiß, wie's wird im nächsten Jahr,
wir hoffen, es wird gut.
Gesundheit, Glück im nächsten Jahr
und ganz viel frohen Mut!

wenn wir am Christbaum stehn.
Laßt dankbar sein für jeden

Autor: Ruth StilleKategorie: Adventsgedichte

Die Weihnachtsfreude
Am Himmel leuchten helle Sterne
aus der schwarzen Wintersnacht,
Die Weihnachtslieder bringen Wärme
in die kühle Winterpracht.

Der Duft von Bratäpfeln und Keksen
ist den Menschen wohl vertraut.
Die Wege kehren mit dem Besen,
bald wird‘s Christuskind geschaut.

Die Sehnsucht spüren nach den Liebsten,
die man nicht erreichen kann,
die Glocken klingen dann am liebsten,
fangen sie zu trösten an.

Mag Kerzenschein in diesen Tagen
vielen Herzen Hoffnung sein,
und die Freude in sie tragen,
Weihnacht feiern ganz allein.

Autor: Brigitte WaldnerKategorie: schöne Weihnachtsgedichte

Gedicht zum Advent
Nun zünden wir die Kerzen an und feiern den Advent.
Schön das es jeder sehen kann, wie hell das Licht nun brennt.
Es sagt zu uns leise: "Seid bereit! Weihnachten ist nicht mehr weit."
Und zünden wir die Kerzen an, so glänzt ihr heller Schein
und er erinnert uns daran: Es wird bald Weihnachten sein.

Autor: Elke BräunlingKategorie: Adventsgedichte

Vorweihnachtstreiben
Jedes Jahr um die gleiche Zeit,
so auch jetzt, ist es wieder so weit,
wenn es draußen stürmt und schneit,
beginnt die wunderschöne, aber sehr hektische Vorweihnachtszeit.
In den Kaufhäusern hasten Menschen um mich her,
ein Durcheinander kreuz und quer.
Alles kruschelt und stöbert,
und jemand pufft mich an,
dass ich nur noch zur Seite ausweichen kann.
Wo ist nur die Weihnachtsromantik geblieben?
Doch nicht beim hektischen Geschenke-Aussuchen für unsere Lieben?!?
Da wird leider nur der Geldbeutel,
aber auch das Herz eines manchen so leer,
obwohl man sich in der Zeit eigentlich
im Herzen sehnt nach mehr.
Dieses Jahr möchte ich es einmal anders machen,
dann kann ich auch am Weihnachtsabend
noch fröhlich lachen.
Ich sitze nun mit vollem Genuss und Ruhe
Vor dem offenen und knisternden Kamin
und lese in dem Buch der Bücher
von des weihnachtlichen Sinn.
Jesus ist das wertvollste Geschenk aus
Des himmlischen Vaters Hand.
So wie es in Jesajas Schriften schon damals stand,
wurde Jesus, Gottes Sohn, für unser Heil geboren,
sonst wären wir alle für immer verloren.
Das gibt meinem Herzen den ersehnten Frieden
Und ich kann meinen himmlischen Vater dafür nur lieben.

Autor: Andrea M. WilhelmKategorie: Adventsgedichte

Omas Weihnacht
Leuchtend strahlende Kinderaugen,
Die ganz fest ans Christkind glauben.
Stehen vor dem Weihnachtsbaum,
tausend Lichter an zu schaun.
Alles packt Geschenke aus,
Oma sieht so glücklich aus.
Omas größter Weihnachtstraum,
den Enkeln einfach zu zuschaun.

Autor: LuggelucKategorie: schöne Weihnachtsgedichte